Wagyū-Rinder wurden in Japan bis ins 19. Jahrhundert ausschließlich als Arbeitstiere eingesetzt und kaum Kreuzungen unterzogen. Der Verzehr des Fleisches war durch den vorherrschenden Buddhismus untersagt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde das zarte, saftige Fleisch mit der besonders feinen Fettverteilung im Westen unter dem Namen "Kobe-Rind" bekannt.